Lehrende: Prof. Dr. Paul Rheinbay SAC
Veranstaltungsart: Vorlesung
Orga-Einheit: Fachbereich Theologie
Anzeige im Stundenplan: TH_MA_M08-2
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Inhalt und Informationen zum Kurs: Das angemessene Verständnis der Lehre von Jesus Christus gehört zu den großen Errungenschaften der Theologie der ersten christlichen Jahrhunderte. Marksteine dieser Entwicklung sind die Beratungen der Konzilien, aus denen das bis heute lebendige Glaubensbekenntnis erwachsen ist. Den dahinter stehenden Denk- und Glaubensmodellen soll in der Vorlesung nachgegangen werden.
Kompetenzen: Die Studierenden können • die historische und theologische Dimension der Konzilien differenzieren und hinterfragen, • die Entstehungsprozesse des christlichen Glaubensbekenntnisses darstellen, • die Auseinandersetzungen und Abgrenzungen der Konzilszeit in ihren verschiedenen Aspekten – (theologisch - kirchenpolitische Profilierung wie auch theologisch - spiritueller Verlust) bewerten.
Literatur: E. Dassmann, Kirchengeschichte II/2, Stuttgart 1999; F. Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, 2. Aufl., Freiburg 2011; H.J. Sieben, Die Konzilsidee der alten Kirche, Paderborn 1979; Konziliengeschichtliche Handbücher.
Leistungsnachweis: Schriftliche Modulabschlussprüfung (180 Minuten): Die Studierenden können zwei Kurse des Moduls (außer Alte Kirchengeschichte), in denen sie geprüft werden wollen, bei der Prüfungsanmeldung frei wählen. Prüfer oder Prüferinnen stellen mindestens zwei Prüfungsfragen/-themen pro Kurs zur Auswahl. Zudem ist eine modulübergreifende Frage aus einer Auswahl von mindestens zwei Fragen zu beantworten. Die Modul-Endnote ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der Noten aus den beiden Kursen und der Note für die übergeordnete Frage. Alte Kirchengeschichte: Übungsaufgaben als prüfungsrelevante Studienleistung (bestanden/nicht bestanden). Das Modul gilt erst als abschlossen, wenn dieser Nachweis vorliegt. Frist: Semesterende.