Lehrende: Prof. Dr. Klaus Krämer
Veranstaltungsart: Vorlesung
Orga-Einheit: Fachbereich Theologie
Anzeige im Stundenplan: TH_MA_M03-1
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Inhalt und Informationen zum Kurs: In einem ersten Schritt macht die Vorlesung erkennbar, dass es sich bei der Theologie um eine Glaubenswissenschaft handelt. Dabei wird deutlich, inwiefern Dogmatik im gläubigen Selbstverständnis der Kirche und im Dialog mit zeitgenössischem Problembewusstsein als Wissenschaft verstanden und ausgewiesen werden kann. Danach werden die Grundlagen der Dogmatik erschlossen, die Dogmatik als theologische Disziplin erschlossen und ihre Methode vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit erhält hierbei die Hl. Schrift, die Tradition, das Lehramt der Kirche sowie die Gemeinschaft der Gläubigen und das Verhältnis der Bezeugungsinstanzen zueinander.
Kompetenzen: Die Studierenden können • Argumentationsverfahren der Dogmatik aus Schrift, Tradition, Lehramtsdokumenten und Klassikern historischer und zeitgenössischer theologischer Reflexion erkennen, • praxisnah und zielorientiert mit dem Denzinger / Hünermann und dem Grundkurs des Glaubens von Karl Rahner umgehen, • den Werdegang der Dogmatik als theologisch-wissenschaftlicher Disziplin bewerten und sie im Dialog mit zeitgenössischen philosophischen Ansätzen und Fragestellungen in ihrem Sinn und ihren Grenzen ausweisen, • die Bedeutung dogmatischer Argumentation im Zusammenhang mit persönlicher Glaubenserfahrung bzw. Glaubenspraxis und kirchlicher Verkündigung erkennen.
Literatur: GOTTLIEB SÖHNGEN, Philosophische Einübung in die Theologie, Freiburg/München 21964. WALTER KASPER, Evangelium und Dogma. Grundlegung der Dogmatik (Walter Kasper Gesammelte Schriften, Bd. 7), Freiburg/Basel/Wien 2015. WOLFGANG BEINERT, Dogmatik studieren, Regensburg 1985. GERHARD LUDWIG MÜLLER, Katholische Dogmatik, Freiburg/Basel/Wien 62005.
Leistungsnachweis: Proseminararbeit in einem frei zu wählenden Kurs des Moduls
