Lehrende: Prof. Dr. Günter Riße
Veranstaltungsart: Vorlesung
Orga-Einheit: Fachbereich Theologie
Anzeige im Stundenplan: TH_M14-3
Anrechenbar für:
Inhalt und Informationen zum Kurs: Die Frage nach den Beziehungen und der Begegnung der Religionen untereinander ist aktuell von großer Bedeutung. Der interreligiöse Dialog ist in der Gegenwart besonders „virulent“ geworden und fordert die Theologie in all ihren Disziplinen heraus. In diesem Kontext muss die Theologie in einer dialogischen Standortbestimmung zu klären suchen, wie sie zu den Religionen steht. Hierzu sind sowohl soziokulturelle wie religiöse Kenntnisse über das Wesen der Religion, der religiösen Sprache als auch über die Geschichte und das damit verbundene Welt- wie Heilsverständnis von Relevanz.Dies gilt insbesondere für den Dialog mit dem Judentum, auf dem die christliche Botschaft aufbaut und mit dem sich die christliche Theologie in besonderer Verantwortung verbunden weiß. Darüber hinaus werden der Hinduismus, der Buddhismus, der Islam und die sogenannten neuen Religionen als Dialogpartner eines missionarischen Christentums und in einer Theologie der Religionen vorgestellt und reflektiert.
Kompetenzen: Die Studierenden können
Literatur: C. Danz, Einführung in die Theologie der Religionen, Wien 2005. H. Waldenfels, Kontextuelle Fundamentaltheologie, Paderborn 4. Aufl. 2005. U. Dehm [u.a.] (Hg.), Handbuch Theologie der Religionen. Texte zur religiösen Vielfalt und zum interreligiösen Dialog, Freiburg 2017. A. Renz, Gott und die Religionen. Orientierungswissen Religionen und Interreligiosität, Stuttgart 2020.
Leistungsnachweis: Mündliche Modulabschlussprüfung (20 Minuten). Die Studierenden können zwei Kurse des Moduls, in denen sie geprüft werden wollen, bei der Prüfungsanmeldung frei wählen. Zudem ist in der Prüfung eine modulübergreifende Frage zu beantworten.